Kaiserwetter beim Landesfinale Triathlon 2018 … bei herrlichsten Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen fanden die jungen Triathleten perfekte Bedingungen rund um das Schwimmbad Am Wiesengrund in Bochum vor. Auch die Gesamtschule Seilersee war mit einen Team bei den Landesmeisterschaften vertreten.

Nach fünf Jahren in Greven und dem letztjährigen Landesfinale in Bonn war in diesem Jahr Bochum der Gastgeber der nordrhein-westfälischen Landesmeisterschaft der Schulen im Triathlon.

Rund um das wunderschön in einem bewaldeten Gelände gelegenen Schwimmbad Am Wiesengrund hatte der SV Blau Weiß Bochum e.V., unterstützt durch den Nordrhein-Westfälischen Triathlon-Verband und den Ausschuss für den Schulsport der Stadt Bochum, eine perfekte Bühne für einen anspruchsvollen, aber dennoch fairen Triathlon-Wettkampf bereitet.

Zunächst mussten die 24 teilnehmenden Schulmannschaften, bestehend jeweils aus drei Schülerinnen und drei Schülern, in das 50 Meter-Becken und nacheinander jeweils eine Strecke von 200 Metern schwimmen.

Nachdem der letzte Schwimmer aus dem Becken war, ging es in die Wechselzone auf die Fahrräder. Zugelassen waren nur handelsübliche Mountainbikes.

Die Radstrecke mit einer Strecke von 3 km erwies sich in diesem Jahr als besonders sportlich, da ein kurzer, aber heftiger Anstieg zweimal zu bewältigen war.

Als Abschluss ging es dann auf die Laufstrecke von 1000 Metern. Vom Streckenprofil war diese nicht so hügelig wie die Radstrecke, jedoch mussten die Schülerinnen und Schüler einen Teil der Strecke durch unbewaldetes Gelände laufen, was bei den vorherrschenden Temperaturen einiges von den jungen Athleten abverlangte.

Jedoch waren alle Beteiligten gut vorbereitet was Sonnenschutz und Flüssigkeitszufuhr betraf, so dass es keine körperlichen Probleme auftraten. Und auch auf der schwierigen Radstrecke kam es nur zu einem kleineren Sturz (allerdings schon beim Schieben des Rades), der jedoch zu keinen größeren Verletzungen führte und mit einem Pflaster ausreichend versorgt werden konnte.

Alle Schulen waren mit großem Engagement bei der Sache und nutzten noch einmal nach Ende des Wettkampfes die Gelegenheit, sich mit einem Sprung ins tiefblaue Nass des Schwimmbades nach getaner Arbeit noch einmal abzukühlen.